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Kalter Krieg und Wirtschaftswunder
Mit rund 17.000 Besuchen geht die erfolgreiche Ausstellung am Sonntag | 17. Februar 2013 zu Ende!
Letztmalig sind die Fotografien, persönliche Dokumente und Postkarten des Fotografen und Ansichtskartenverlegers Herbert Maschke (1915–2005) im Ephraim-Palais zu sehen. In vier Themenräumen zeigt das Stadtmuseum Berlin eine Auswahl von 140 Motiven aus dem Negativ-Archiv des Fotografen. Sein Sohn Cornelius Maschke, als Lithograf tätig, übernahm die Bearbeitung und Aufbereitung der Fotografien für diese Werkschau.
Die farbigen Aufnahmen zeigen eine wieder erstehende Stadt in der Zeit von Kaltem Krieg und Wirtschaftswunder. Herbert Maschke fotografierte die West-City bei Tag und Nacht, das ungeheure Baugeschehen am Kurfürstendamm und die innerstädtische Grenze. Zu sehen sind Fine Art Prints der Ansichtskartenmotive, die das umfangreiche Schaffen des Fotografen veranschaulichen.
17.02.2013 | ab 16 Uhr
FINISSAGE: Erinnerung an West-Berlin. Kurzvorträge & Gespräche
Die Erinnerungen an West-Berlin sind sehr unterschiedlich. Die in dieser Stadthälfte lebten, haben andere Bilder im Kopf, als jene, die als Besucher oder nur für temporäre Aufenthalte vor Ort waren. Diejenigen, denen die Einreise oder besser die Ausreise aus Ost-Berlin und der DDR seit 1961 verwehrt wurde, haben oftmals keinen Zugang zu diesem Teil der Stadtgeschichte.
PECHA KUCHA: Das Wichtigste und Interessanteste in jeweils 6 Minuten und 20 Bildern Briefmarken aus West-Berlin | Tobias Böhm
Nachkriegsarchitektur in Ost und West | Ulrike Griebner
Mein West-Berlin aus Kindertagen | Nele Güntheroth
Renaissance der City-West | George Mazari West-Berliner Modefrühling | Heike-Katrin Remus
LESUNG: „West-Berlin war keine richtige Stadt, es war ein Nest“ Texte zur Erinnerung, gelesen von Annette Bossmann und Ines Hahn
PREISRÄTSEL: Bilder aus West-Berlin – Wer kennt sich aus? Moderiert von Thomas Hahn