Young Mind Lab: Performing Berlin
Wie hat sich Berlin während der Corona Pandemie verändert? Wie hat sich der eigene Alltag verändert? Welche Orte sind in dieser Zeit wichtig geworden?
In Kooperation mit der freien, transkulturellen und interdisziplinären Berliner Künstler*innen-Gruppe Sisyphos, der Flugelefant (SdF) und dem Bildungsflügel e.V. entstand das Projekt Young Mind Lab: Performing Berlin.
Das Young Mind Lab richtet sich an junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung und erprobt spielerisch mit künstlerischen Mitteln das unmittelbare Miteinander. Seit 2008 setzt sich die freie Gruppe SdF künstlerisch mit dem Thema „Zusammenkommen unterschiedlicher Welten“ auseinander. Seit 2016 stellt sie durch Young Mind Lab die Lebenswelten Berlins performativ aus diversen jungen Perspektiven dar.
Persönlicher Zugang zur Stadt
Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Unterkünften performen im Projekt gemeinsam ihre Stadt Berlin. Zusammen mit dem Flugelefanten entdecken sie Berlin und machen auch Halt im Märkischen Museum. Die Teilnehmer*innen setzen sich dort mit den Objekten im Museum und ihrem eigenen Alltag auseinander. Sie suchen persönliche Zugänge vor, während und eventuell nach der Corona Pandemie zu der Stadt, in der sie noch nicht sehr lange leben.
Auf Grund der schwierigen Corona-Situation setzt sich das Projekt nun aus Workshops in den Unterkünften, digitalen Elementen und Besuchen in kleinen Gruppen im Märkischen Museum zusammen. Das Projekt läuft bis zum Frühjahr 2021. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird ausgelotet, in welcher Form die Ergebnisse des Projektes im Museum für alle sichtbar werden.
Beteiligungsprojekt
Jahr
2021
Museum
Themen
Leben und Alltagskultur
Objekte, Museum und Reflektion
Vielfalt in Berlin