Berliner Geschichte(n) erzählen
Abenteuer Archäologie
Was erzählen uns die historischen Gegenstände und Stücke, die auf Ausgrabungen gefunden werden, von der Vergangenheit? Kinder im Schulalter schlüpfen in diesem Workshop die Rolle von Archäologinnen und Archäologen und arbeiten selbst mit Ausgrabungswerkzeugen. Sie entdecken spannende Funde, legen diese frei, dokumentieren und zeichnen sie.
Gemeinsam mit den Vermittlerinnen und Vermittlern überlegen die Kinder, welche Geschichten ihre Funde über das Leben der Menschen im Mittelalter erzählen könnten und übertragen ihre Überlegungen auf die Rekonstruktion des Dorfes.
Hinweis: Der Workshop ist für den Zeitraum April bis Oktober buchbar.
Mögliche Lehrplanbezüge
- außerschulische Lernorte erkunden
- den Weg von der mittelalterlichen Siedlung über die archäologische Grabung hin zum Freilichtmuseum nachvollziehen
- Sachunterricht: Zeit und Geschichte verstehen, Entwicklungen und Veränderungen begreifen. Woher bekommen wir Wissen über die Vergangenheit, archäologische Funde und Befunde als Quelle kennenlernen
- Gesellschaftswissenschaften: den Unterschied zwischen historischen bzw. archäologischen Quellen und Rekonstruktionen begreifen, verschiedene Deutungsmöglichkeiten erkennen. Wie wohnten die Menschen im Mittelalter, und was ist ihre Hinterlassenschaft?
- Eignet sich zur Stärkung von sozialen Kompetenzen, Teamwork und verknüpftem Denken.
Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Alltagsgeschichte
Archäologie
Mittelalter
Ausstellungen
Leben im Mittelalter
Zielgruppe
1. – 6. Klasse
Kosten
4,00 Euro pro Kind, mind. 80,00 Euro (inkl. Material)
Gruppen von mehr als 15 Kindern werden geteilt.