75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
Zu wenig Parfüm, zu viel Pfütze
12. Mai – 27. September 2020
Zum 150. Geburtstag des Künstlers zeigt die Ausstellung im Bröhan-Museum einen umfassenden Überblick seines Werkes und spannt dabei einen Bogen vom Kaiserreich bis in die Jahre der Weimarer Republik.
Hans Baluschek war scharfer Beobachter, brillanter Künstler und engagierter Chronist seiner Zeit. Schon früh konfrontierte der 1870 geborene Maler, Grafiker und Illustrator das Publikum mit ungewohnt realistischen Darstellungen des Berliner Lebens. Ihn interessierten die Folgen der Industrialisierung, die Lebensumstände des Proletariats, Armut, Hunger und Verwahrlosung in den unteren Gesellschaftsschichten einer großen Stadt. Von Kaiser Wilhelm II. als „Rinnsteinkünstler“ diffamiert, fand Baluschek ab 1899 Anerkennung in den Ausstellungen der Berliner Secession. Die Schau umfasst 9 Gemälde und über 30 Grafiken aus der Gemäldesammlung und der Grafischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin.
Weitere Informationen unter: +49 (0)30 326 906 00 | E-Mail: info@broehan-museum.de | oder auf der Website des Bröhan-Museums
Bröhan-Museum
Öffnungszeiten
Di–So 10–18 Uhr
sowie an Feiertagen
(Pfingstmontag geschlossen)
Eintrittspreis
8,00 / erm. 5,00 Euro
Die Buchung eines Zeitfenstertickets ist empfehlenswert, ein Kauf vor Ort ist aber auch möglich.
www.broehan-museum.de