„Asphalt“ (1929)
Das Kino ist Ende der Zwanziger Jahre sehr populär. Es gehört zur Großstadtkultur. Die Filme werden noch in schwarz-weiß und bevorzugt in Studios gedreht und die Aufführungen in den Filmpalästen von Filmorchestern akustisch begleitet. Der Stummfilm erreichte in dieser Zeit seinen Höhepunkt.
Bereits in den 1930er-Jahren wurde das Genre Stummfilm durch den Tonfilm verdrängt. Der Spielfilm in Farbe eroberte erst nach dem Zweiten Weltkrieg die Kinoleinwand, obwohl er schon in den 1940er-Jahren für Aufsehen sorgte. Die für die Filmreihe ausgewählten Spielfilme geben einen Einblick in das Berlin der Zwanziger Jahre.
Über den Film
Melodram um einen Polizisten und Polizistensohn, der einer schönen Juwelendiebin erliegt und auf die schiefe Bahn zu geraten droht. Das pulsierende Berliner Straßenleben wurde mit großem Aufwand im Studio nachgestellt. Mit Gustav Fröhlich, Betty Amann, Albert Steinrück und Else Heller. Einführung durch den Filmhistoriker Jan Gympel.
Karten unter: 030 471 4001 | karten@brotfabrik-berlin.de
Im Rahmen einer Filmreihe mit Spielfilmen der Jahre 1926 – 1929 im Kino der Brotfabrik. Eine Kooperation mit dem dem BrotfabrikKino Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von ZDF/arte.
Info
Eintritt
7,50 / 6,00 Euro
Veranstaltungsart
Musik, Theater, Film
Datum
Mo. | 16.11.2015 | 18:00 Uhr
Treffpunkt
BrotfabrikKino | Caligariplatz 1 | 13086 Berlin