Berliner Geschichte(n) erzählen
Feuer und Flamme
Wärme ist eines der Grundbedürfnisse der Menschen. Aber wie und wann wurde das Feuer entdeckt? Wie haben die Menschen in der Steinzeit und später im mittelalterlichen Berlin Feuer gemacht?
Im Workshop entzünden die Kinder mit historischen Mitteln selbst Feuer und lernen, es auch zu bändigen. Mit Hilfe dieser Hitzequelle stellen die Schülerinnen und Schüler in einem Experiment Pech her und nehmen dabei das chemische Phänomen der Pyrolyse unter die Lupe. Auf die Verwendung von Pech und Teer im Mittelalter wird ebenfalls eingegangen und der Workshop so im Museumsdorf verortet.
Mögliche Lehrplanbezüge
- außerschulische Lernorte erkunden
- Sachunterricht: Bedeutung des Feuers (Wärme, Schutz, Nahrungszubereitung, Gefahr, Umgang)
- Naturwissenschaften: Stoffeigenschaften wie Brennbarkeit, Schmelz- und Siedetemperaturen und Aggregatzustände
Sicherheitsregeln - Gesellschaftswissenschaften: Pech und Teer als Handelsgut
Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Chemie
Mittelalter
Ausstellungen
Leben im Mittelalter
Zielgruppe
1. – 6. Klasse
Kosten
4,00 Euro pro Kind, mind. 80,00 Euro (inkl. Material)
Gruppen von mehr als 15 Kindern werden geteilt.