Kunst in Ost-Berlin 1985–1995
Pressefreiheit und Gleichschaltung
+++ Ab 2023 bis auf weiteres nicht buchbar! +++
Eilmeldung! Berlin, 30. Januar 1933: Hitler ist Reichskanzler! Welche Themen bestimmen den Alltag von Berlinerinnen und Berlinern in den Anfangsjahren der Diktatur?
Jugendliche recherchieren in der Ausstellung als rasende Reporter und berichten „live“ aus der Hauptstadt. Sie betrachten Zeugnisse dieser Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven und spüren den Zeitgeist der 1930er Jahre auf.
Quellenmaterial, Interviews, Texte und Fotos helfen den Schülerinnen und Schülern in der Ausstellung, die Geschichten hinter den Exponaten zu erforschen. In der Beantwortung ihrer eigenen Fragen entwickeln sie Bezüge zum Alltag von Jugendlichen heute.
Ihre Ergebnisse präsentieren sie in Form von Zeitungsartikeln, Flugblättern oder Schlagzeilen-Collagen.
Dauer: 120 Minuten
Mögliche Lehrplanbezüge:
- Multiperspektivität, Analyse- und Methodenkompetenzen: Interpretieren verschiedener Quellenarten, vergleichende Deutungen von Geschichte anhand von Ausstellungen
- Geschichte als Symbol, Narration und Kontroverse; Deutungen historischer Sachverhalte erörtern, Pluralität von Deutungen reflektieren
- Geschichte, Klassen 9/10: Diktatur und Ideologie, Aspekte des Alltags im Nationalsozialismus, Verfolgung, Anpassung und Widerstand gegen den NS-Staat
- Ethik, Klassen 7–10: Analyse und Deutung von Geschichtsbildern am Beispiel des Nationalsozialismus
- Deutsch: Kulturell bedeutsame Texte und Medien verstehen
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Objekt, Ausstellung und Reflexion
Politik und Alltag
Zielgruppe
Ab 7. Klasse
Kosten
4,– Euro pro Person (inkl. Material)
Sprache: Deutsch (weitere Sprachen auf Anfrage)