Berliner Geschichte(n) erzählen
Schweiß und Erde
Aus welchen Materialen wurden im Mittelalter Häuser gebaut? Woher stammten die dafür benötigten Ressourcen und warum ist es so wichtig ein Dach über dem Kopf zu haben?
Im ersten Teil des Workshops nutzen die Kinder natürliche Werkstoffe und verputzen selbst eine Wand und fertigen Lehmziegel an. Danach beschäftigen sie sich mit Aspekten mittelalterlicher Kultur: Indem sie Brauchtumsschmuck betrachten, erfahren sie dessen Funktion als Erkennungsmerkmal für Zugehörigkeit sowie Regeln und Normen damaliger Gemeinschaften. Aus Ton erstellen die Kinder ihr eigenes Werkstück, das sie mit nach Hause nehmen.
Hinweis: Der Workshop ist für den Zeitraum von April bis Oktober buchbar.
Mögliche Lehrplanbezüge
- außerschulische Lernorte erkunden
- Sachunterricht: Wie wohnten die Menschen im Mittelalter? Status, Einkommen, Funktion von Gebäuden. Wie baute man damals Häuser? Holz, Lehm, Reet und Stroh.
- Gesellschaftswissenschaft: Nachhaltigkeit bei Baumaterialien, Wohnen auf dem Land im Gegensatz zum Wohnen in der Stadt, Schmuck als Statussymbol
Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Alltagsgeschichte
Archäologie
Mittelalter
Ausstellungen
Leben im Mittelalter
Zielgruppe
1. – 6. Klasse
Kosten
4,00 Euro pro Kind, mind. 80,00 Euro (inkl. Material)
Gruppen von mehr als 15 Kindern werden geteilt.