Berliner Geschichte(n) erzählen
Tierisches Gewimmel
Menschen und Tiere teilen sich die Natur, in der sie leben. Im mittelalterlichen Berlin züchteten Menschen aber auch wilde Tiere zu Nutztieren heran. Im Freilichtmuseum besuchen die Kinder die Ochsen, Schweine und Skudden, eine alte Schafrasse. Sie beobachten die Weidetiere, sichten Vögel und Bienen und suchen nach Käfern und Amphibien.
Oft sind es Spuren, auf die die Kinder stoßen, und weniger die Tiere selbst. Ein Pfotenabdruck, eine Feder oder ein angeknabberter Kiefernzapfen können spannende Geschichten erzählen! So erfahren die Kinder die Vielseitigkeit der tierischen Lebensräume im Grenzgebiet zwischen Stadt und wilder Landschaft und machen erste Erfahrungen darin, nach Tierspuren Ausschau zu halten.
Mögliche Bildungsziele
- Das Freilichtmuseum kennenlernen: Was ist der Unterschied zu einem herkömmlichen Museum, was gibt es zu beachten?
- Erste Berührungspunkte mit Zeit und Geschichte: Wann war das Mittelalter, was gab es damals schon und was noch nicht?
- Den Unterschied zwischen Nutztieren und Wildtieren kennenlernen.
- Warum wurden Tiere überhaupt domestiziert?
- Aufmerksamkeit fördern: Durch ruhiges Beobachten Tieren näher kommen oder ihre Spuren entdecken.
- Kreisläufe und Nahrungsketten kennenlernen.
Hinweis: Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
90 Minuten
Museum
Themen
Nachhaltigkeit
Stadt und Natur
Ausstellungen
Leben im Mittelalter
Zielgruppe
Kita
Kosten
3,50 Euro pro Kind, mind. 50,00 Euro (inkl. Material)
Gruppen von mehr als 15 Kindern werden geteilt.