Modell durchbrochenes Weinblatt von J. C. Geiss © Österreichisches Gießerei-Institut in Leoben
 

Eisenschmuck aus Berliner Privatgießereien

Forschungsprojekt Eisenkunstguss

Bis in die zweite Hälfte des 19.Jahrhunderts bestand für Modelle und gusseiserne Erzeugnisse kein Musterschutz. Das Kennzeichnen der eigenen Produkte wurde nur vereinzelt angewandt. Daher gab es gute Voraussetzungen für das weltweite Nachahmen und Kopieren der beliebten preußischen Erzeugnisse. Dies bereitete schon damals vielen Gießereien große Probleme und heute den Sammlern und Museumsleuten bei exakten Zuschreibungen.

Herausforderung für die Wissenschaft

Georg Lauer: Porträt J. C. Geiss

Die Erstellung eines Werkverzeichnisses der Geiss´schen Modelle ist begonnen und bedarf noch einer detaillierten Katalogisierung aller erhaltenen signierten Stücke in Museen und Privatsammlungen. Die Gegenüberstellung zu unsignierten Stücken bzw. Nachahmungen und Kopien soll für Bestimmung von Eisenschmuck nach Modellen der königlich preußischen Eisengießereien und der Berliner Privatunternehmen eine wichtige Grundlage liefern. Zu diesem Themengebiet ist momentan im Stadtmuseum Berlin eine Dissertation in Vorbereitung.

Kontakt

Elisabeth Bartel

Sammlungsmitarbeiterin
Sammlung Eisen | Varia | Möbel | Friseursammlung et al.

030 353059 800
Berliner Schlossplatz mit Dom und Schloss, um 1690
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Berliner Stadtrundgang 1690

Auf Erkundungstour durch Raum und Zeit mit Johann Stridbeck dem Jüngeren

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