Foto eines Stadtmodells von Berlin im Mittelalter mit Fernsehturm als Orientierungspunkt

Vom Marktort zur Metropole

Schulische Führung für Jugendliche

+++ Ab 2023 bis auf weiteres nicht buchbar! +++

Anhand zweier Stadtmodelle und alter Stadtpläne lernen die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung Berlins im Überblick kennen, von den Anfängen der Doppelstadt im Mittelalter bis zur Zeit Friedrichs des Großen. Weitere Meilensteine werden durch verschiedene Objekte in der Ausstellung vermittelt.

Stadtentwicklung bis ins frühe 19. Jahrhundert

Die Umgestaltung des Brandenburger Tors vom normalen Stadttor zum Triumphtor machen den Bedeutungszuwachs der Residenzstadt nachvollziehbar. Außergewöhnliche Objekte wie ein großes Vorhängeschloss vom Brandenburger Tor und ein „Fangeisen" erzählen die Alltagsgeschichte dieses Wahrzeichens. Das Leben in Berlin im frühen vorindustriellen 19. Jahrhundert zeigt sich bei Darstellungen der Straße Unter den Linden, am Gendarmenmarkt mit dem Schauspielhaus und an der Ansiedelung der Hugenotten.

Borsigs Maschinenbau-Anstalt zu Berlin, 1847 © Stadtmuseum Berlin | Erworben mit Unterstützung der Kunststiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, des Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin

Industrialisierung

Den Beginn der Industrialisierung und die Konsequenzen für die Stadtentwicklung sehen die Jugendlichen exemplarisch anhand der Firma Borsig. Die veränderten Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeit werden im Vergleich zum historisierenden Handwerksbild, das der Zunftsaal des Märkischen Museums widerspiegelt, besonders deutlich. Was bedeutete der hohe Bedarf an Arbeitskräften für die Stadt? Wo standen die ersten Fabriken? Was verstand man unter „Feuerland"? Wo lebten die Arbeiter, und wie waren ihre Arbeitsbedingungen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Workshops beantwortet.

Blick ins 20. Jahrhundert

Erweiternd ist es möglich, bis ins 20. Jahrhundert zu den Beweggründen für die Bildung Groß-Berlins im Jahr 1920 und deren Folgen zu blicken. Exemplarisch für das frühe 20. Jahrhundert steht der Kurfürstendamm als neue Flaniermeile im Westen der Stadt. Zum Abschluss der Führung werden dann das Hansaviertel und die Stalinallee als wesentliche Elemente der Stadtplanung in der geteilten Stadt ab der Mitte des 20. Jahrhundert erörtert. 

< Zurück zur Übersicht

DIALOGISCH-AKTIVE FÜHRUNG

Dauer

90 Minuten

Museum
Märkisches Museum
Themen

Mittelalter
Politik und Alltag

Zielgruppe

Ab 7. Klasse

Kosten

3,– Euro pro Person, mindestens 50,– Euro
Sprache: Deutsch
weitere Sprachen: mindestens 60,– Euro

Kontakt

INFOLINE

Mo Fr | 10 18 Uhr

030 24002 162
Führungen, Workshops & Kindergeburtstage

Für Gruppen von Kindern und Jugendlichen oder für Schulklassen können Sie Kindergeburtstage, Workshops oder thematische Führungen direkt online buchen. Bei Fragen oder individuellen Wünschen rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!

JETZT BUCHEN:

 

030 24002 162
Mo–Fr 10–18 Uhr