Alltagsleben, Kunst und Musik im Berlin der NS-Zeit
Alltag und System
+++ Ab 2023 bis auf weiteres nicht buchbar! +++
Die Geschichte des geteilten Berlins untersuchen und vergleichen die Jugendlichen in der Ausstellung exemplarisch anhand von Hansaviertel und Strausberger Platz. Im Museumslabor analysieren sie den Schulalltag in Ost-Berlin in den 1980er-Jahren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Workshop packen originale Schulranzen aus, lesen in DDR-Schulbüchern und suchen dort politische Zitate, Textpassagen und Aufgabenstellungen. So erkunden sie die Wege der schleichenden sowie offensiven Einflussnahme des Staates. Wie griff die Politik ideologisch in den Schulalltag ein? Welche Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler lösen? Was unterscheidet Schule heute von damals?
Mögliche Lehrplanbezüge:
- Multiperspektivität, Analyse-, Deutungs- und Methodenkompetenzen: Vergleichen und Interpretieren verschiedener Quellenarten, reflektiertes Geschichtsbewusstsein
- Geschichte: Deutschland im Ost West-Konflikt, Aspekte der Alltagsgeschichte im geteilten Berlin 1948-1989; Konfrontation der Blöcke, Berlin – Hauptstadt der DDR
- Sozialkunde, Klassen 7/8: Wirkung und politische Wirksamkeit von Kommunikation und Medien
- Deutsch: Lesen und Verstehen von Texten und Medien; Struktur, Machart und Wirkung normativer Texte; Elemente der Rezeptionssteuerung
- Politik, gymnasiale Oberstufe: Gesellschafts- und Sozialstruktur in Deutschland seit 1949 vergleichen
HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Politik und Alltag
Schule und Kindheit
Zielgruppe
Ab 7. Klasse
Kosten
4,– Euro pro Person (inkl. Material)
Sprache: Deutsch (weitere Sprachen auf Anfrage)