Alltagsleben, Kunst und Musik im Berlin der NS-Zeit
Wachstafel und Federkiel
+++ Ab 2023 bis auf weiteres nicht buchbar! +++
In der Ausstellung im Märkischen Museum bietet dieser Workshop einen Einblick in den Wandel des Lebens der Kinder und des Schulalltages in Berlin. Wann wurde die erste Schule gegründet? Was lernten Mädchen, was lernten Jungen? Und wie sah eigentlich ein Klassenzimmer um 1900 aus?
Im praktischen Teil geht es um die dynamisch-technische und kulturelle Entwicklung von Schriften, Schrifttypen und Schreibutensilien. Wachstäfelchen, Schiefertafeln, Gänsekiele, Tintenfässer, Streusandbüchsen und moderne Füllfederhalter bezeugen diesen Prozess. Die Kinder probieren diese Gerätschaften aus und machen ihre ersten Schreibversuche mit der Sütterlin-Schrift.
Mögliche Lehrplanbezüge:
- historische Entwicklungsabschnitte beschreiben und miteinander vergleichen
- Sachunterricht: Kommunikationstechniken und -medien
- Deutsch, Klassen 1-4: Schreibinteresse entwickeln, Schreibanlässe kennen und nutzen, Schreibprozesse bewusst Gestalten, richtig schreiben
- Deutsch, Klassen 5/6: Entwicklung von Sprache und Schrift, historische Veränderungen, Beeinflussung durch Sprache reflektieren
- Kunst: Materialien, Verfahren und Techniken des Schreibens
Hinweis
Workshops im Märkischen Museum sind vorerst nur bis Ende 2022 buchbar. Bitte beachten Sie, dass die Workshops frühestens ab 12:30 Uhr beginnen können (Wunschuhrzeiten vor 12:30 Uhr können leider nicht berücksichtigt werden).
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HANDLUNGSORIENTIERTER WORKSHOP
Dauer
2 Stunden
Museum
Themen
Schule und Kindheit
Zielgruppe
1. – 6. Klasse
Kosten
4,– Euro pro Kind (inkl. Material)
Sprache: Deutsch (weitere Sprachen auf Anfrage)