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Zoologische Sammlung
Die Zoologische Sammlung konzentriert sich auf regionale Tiere vom Insekt bis zum großen Säugetier. Tierpräparate, Eier, Nester und Fraßspuren illustrieren die vielfältige Fauna in Berlin und Brandenburg. Der aktuelle Bestand umfasst rund:
- 450 Wirbeltier-Schaupräparate
- 20.000 Insekten
- 600 Vogeleier und Nester
- 100 Schädel
- 70 Flüssigkeitspräparate
Historische Schaukästen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentieren Insektenarten in ihrem nachgebildeten Lebensraum. In Alkohol konservierte Präparate zeigen Amphibien, Reptilien und Schnecken. Viele dieser Arten waren vor hundert Jahren im Berliner Raum weit verbreitet. Heute sind sie nur noch selten anzutreffen oder sogar ausgestorben.
Berliner Bären und historische Vogeleier
Zur Sammlung gehören auch Präparate von Wölfen und Braunbären, die einst den Berliner Raum besiedelten. Eine Besonderheit ist die Vogeleiersammlung von Oskar Heinroth, dem ersten Direktor des Aquariums am Berliner Zoo. Als Dauerleihgabe vom Zoologischen Garten Berlin dokumentiert sie nicht nur Naturkunde, sondern auch Wissenschaftsgeschichte. Präparate von Bären und anderen beliebten Zootieren ergänzen die Zoologische Sammlung.
Im Jahr 1978 gründete der Fördererkreis der naturwissenschaftlichen Museen Berlins e. V. die Zoologische Sammlung. Mit ihr sollte in West-Berlin ein Naturkundemuseum entstehen.
Auf einen Blick
Umfang
etwa 21.000 Objekte
Art
- Schaupräparate von Wirbeltieren
- Vogeleier und Nester
- Insekten
- Schädel
- Nasspräparate
Die Stiftung Stadtmuseum Berlin bewahrt in ihrem Depot etwa 4,5 Millionen Objekte zur Kultur und Geschichte der Stadt. Ausgewählte Stücke der Sammlungen werden in den fünf Museen der Stiftung im Rahmen von Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen präsentiert.