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Geologische Sammlung
Die Geologische Sammlung veranschaulicht die naturräumlichen Grundlagen von Berlin. An Modellen lässt sich ablesen, wie die Berliner Landschaft entstanden ist und aus welchen Gesteinen sich der Untergrund zusammensetzt. Die Sammlungsobjekte dokumentieren auch den Ursprung der Berliner Bausteine und Baustoffe. Schauobjekte illustrieren die Erdgeschichte und Gesteinsbildung, die Mineralogie und die Paläontologie – die Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter.
Heute umfasst die Geologische Sammlung rund 2.300 Objekte. Mit der Gründung der Naturwissenschaftlichen Sammlung 1978 wurde sie als Schau- und Lehrsammlung aufgebaut.
Steinerne Zeugen und Knochen aus der Eiszeit
Der Schwerpunkt der Geologischen Sammlung liegt auf der Eiszeit. Geomorphologische Modelle und Karten illustrieren, wie sich die Landschaft in den Eiszeiten entwickelt hat. Eine umfangreiche Sammlung von Gletschern hierher geschobener Gesteine und Fossilien (Geschiebe) sowie Knochen eiszeitlicher Großsäuger zeugen von dieser längst vergangenen Zeit.
Wenn Sie selbst von Gletschern transportiertes Gesteinsmaterial (Geschiebe) sammeln und sich bei Sammlungsbetreuerin Dr. Beate Witzel anmelden, können Sie Ihre Fundstücke von ihr begutachten und bestimmen lassen.
Auf einen Blick
Umfang
rund 2.300 Objekte
Art
- geologische Modelle
- Gesteine
- Fossilien
Die Stiftung Stadtmuseum Berlin bewahrt in ihrem Depot etwa 4,5 Millionen Objekte zur Kultur und Geschichte der Stadt. Ausgewählte Stücke der Sammlungen werden in den fünf Museen der Stiftung im Rahmen von Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen präsentiert.