Spielzeugsammlung

Der Schwerpunkt der Spielzeugsammlung liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Mit rund 70.000 Objekten zählt sie zu den größten Spielzeugsammlungen Deutschlands.

Die Sammlung dokumentiert sowohl die Geschichte des Spielens als auch die Geschichte Berlins. Viele Spielsachen gehörten einmal Berliner Familien oder wurden von Berliner Firmen hergestellt. Andere Spielzeuge illustrieren die Veränderungen im Berliner Stadtbild, historische Ereignisse oder Berliner Persönlichkeiten. Die Spielzeugsammlung ist im Zentraldepot der Stiftung Stadtmuseum Berlin untergebracht und nicht öffentlich zugänglich.

VIDEO: Einblicke in die Spielzeugsammlung (6:45 min)

Vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Obwohl der Sammlungsschwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt, zählen zum Bestand auch Objekte vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er setzt sich aus mehreren Sammlungen zusammen, die mit der Gründung des Stadtmuseums Berlin 1995 zusammengeführt worden sind. 

Die Sammlung umfasst: 

  • Gegenstände für das Spielen im Freien
  • Puppen, Zinnsoldaten, Spielfiguren und Aufstellspielzeug
  • Puppenhäuser, Kaufläden und Pferdeställe
  • Baukästen, Gesellschaftsspiele (z.B. historische Brettspiele) und Spielkarten
  • optisches, akustisches, mechanisches und technisches Spielzeug
  • elektronische Computerspiele 
  • Sondersammlungen zu Weihnachten und anderen Festen bzw. Feiern
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Auf einen Blick

Umfang

etwa 60.000 Objekte

Art
  • Puppen und Puppenhäuser
  • Papierspielzeug
  • Optisches und mechanisches Spielzeug
  • Bau- und Handarbeitskästen
  • Spielkarten
4,5 Millionen Objekte

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin bewahrt in ihrem Depot etwa 4,5 Millionen Objekte zur Kultur und Geschichte der Stadt. Ausgewählte Stücke der Sammlungen werden in den fünf Museen der Stiftung im Rahmen von Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen präsentiert.

Kontakt

Randy-Noreen Rathenow

Sammlungsmitarbeiterin
Sammlung Spielzeug, Kindheit und Jugend

030 353 059 571